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Wollen Sie mehr über unsere neue Direktorin Sabine Karajan erfahren?


Dieser Artikel beinhaltend ein aktuelles und interessantes Interview mit der sehr geehrten Frau Direktorin Sabine Karajan, durchgeführt von Alexandrina Tsvetkova(4b)

Ich: Erstmal Danke, dass Sie sich heute für mich Zeit nehmen. Wie geht’s Ihnen momentan an unserer Schule?

Direktorin: Sehr gut, ich fühle mich total wohl und es ist irrsinnig schön durchs Haus zu gehen und euch zu sehen und die Lehrer*innen zu sehen und irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Großteil sehr zufrieden hier ist. Das fühlt sich zumindest so an.

Ich: Also ich bin’s auf jeden Fall. Wo haben Sie früher gearbeitet?

Direktorin: Ich nenne jetzt keine einzelnen Schulen. Ich habe in Wien in verschiedensten

Schulen, in Budapest, in der Schweiz, an der Pädagogischen Hochschule und an der Universität Wien gearbeitet.

Ich: Wow, und was haben Sie studiert?

Direktorin: Mathe und Geschichte.

Ich: Unterrichten Sie irgendwelche Fächer an unserer Schule?

Direktorin: Ja, Mathe als Wahlpflichtfach.

Ich: Wie lange dauert Ihr Schulweg?

Direktorin: Das hängt davon ab, ungefähr eine halbe Stunde bis vierzig

Minuten.

Ich: Wollen Sie uns auch verraten in welchem Bezirk Sie wohnen?

Direktorin: Ich wohne im neunten Bezirk und manchmal in Niederösterreich. Ich wohne zwischen zwei Wohnsitzen, das ist familiär bedingt.

Ich: Und was können Sie als Hobbys nennen?

Direktorin: Allem voran mein Kind, tanzen und lesen. Damit ist meine Freizeit eigentlich

ausgeschöpft.

Ich: Okay, wollen Sie uns noch ein bißchen was über Ihr Kind erzählen?

Direktorin: Ja, der junge Mann ist jetzt fast vierzehn, geht auch ins Gymnasium in die vierte

Klasse, war mit mir in Ungarn, zweimal schon, ist kein Fußballspieler und

spielt gerne Schach.

Ich: Cool, und wann feiern Sie Ihren Geburtstag?

Direktorin: Am 26.Juni habe ich Geburtstag, wann ich ihn feiere - wie es sich ergibt.

Ich: Okay, wollen Sie uns auch Ihr Geburtsjahr verraten?

Direktorin: Ja, 1973. Ich bin fast fünfzig, aber noch nicht.

Ich: Wo wurden Sie geboren?

Direktorin: In Wien.

Ich: Haben Sie eine Lieblingsfarbe?

Direktorin: Rosa, lila - also von babyrosa bis zu ganz dunkellila-alles in der Breite.

Ich: Ich mag auch rosa. Was war damals ihr Lieblingsfach in der Schule?

Direktorin: Mathe und Latein. Ich konnte mich nicht entscheiden. Ich meine Mathe natürlich

zuerst, weil in der Ersten fängst du mit Mathe an und Latein hatte ich erst ab der Dritten.

Ich: Haben Sie eine Lieblingsspeise?

Direktorin: Eigentlich nein, ich meine, ich esse wahnsinnig gerne Tomaten und Kirschen,

hängt aber eigentlich von der Saison ab, würde ich sagen.

Ich: Welche Pizza bestellen Sie normalerweise?

Direktorin: Oft ist es Pizza-Salami. Aber es gibt da eine Pizza die

ich sehr gern habe. Diese ist mit Rohschinken, Ei, Kapern und scharfem Chili drauf.

Ich: Lieblingseissorte?

Direktorin: Schokolade und Bacio.

Ich: Lieblingsgetränk?

Direktorin: Wasser ohne Kohlensäure - Leitungswasser.

Ich: Was essen Sie gar nicht gern?

Direktorin: Hülsenfrüchte und alles was Fett ist.

Ich: Haben Sie ein Lieblingskleidungsstück?

Direktorin: Eigentlich nicht.

Ich: Wie steht’s mit einer Glückszahl?

Direktorin: Ich würde sagen 2,3 und 5. Das sind irgendwie die schönsten ersten Primzahlen

Ich: Okay und was ist Ihre Lieblingsjahreszeit?

Direktorin: Sommer.

Ich: Lieblingswochentag?

Direktorin: Kann eigentlich jeder sein, wenn er ein schöner Tag ist.

Ich: Stimmt eigentlich und haben Sie ein Lieblingstier?

Direktorin: Ja, Dinosaurier.

Ich: Haben Sie ein Haustier?

Direktorin: Nein.

Ich: Wenn Sie ein Tier sein könnten, welches wären Sie gerne?

Direktorin: Ein Eichkätzchen wahrscheinlich.

Ich: Ja, die sind sehr süß. Spielen Sie ein Instrument?

Direktorin: Ich habe Klavier gespielt. Ich spiele es jetzt vielleicht wieder. Mal sehen, wenn ich

Zeit dazu finde.

Ich: Welche Sprachen sprechen Sie?

Direktorin: Ich würde sagen fließend Deutsch und Englisch, nicht schlecht Französisch,

ein bißchen Italienisch und ein bißchen Ungarisch.

Ich: Haben Sie Geschwister?

Direktorin: Nein.

Ich: Sind Sie verheiratet?

Direktorin: Nein, ich bin verwitwet.

Ich: Das tut mir sehr leid. Wenn Sie spontan wählen könnten, würden Sie Milch oder Kakao

wählen?

Direktorin: Kakao.

Ich: Noch eine spontane Frage, Apfelsaft oder Orangensaft?

Direktorin: Orangensaft.

Ich: Rauchen Sie?

Direktorin: Nein.

Ich: Was können Sie gar nicht leiden?

Direktorin: Unehrlichkeit.

Ich: Welche drei Dinge haben Sie immer bei sich?

Direktorin: Also immer ist nicht beim Schlafen. Mittlerweile sicher das Mobiltelefon,

Schlüssel und irgendeine Art von Geld also Geld oder Bankomatkarte.

Ich: Könnten Sie Ihren Charakter mit drei Wörtern beschreiben?

Direktorin: Ja, stress­re­sis­tent, schnell, manchmal zu schnell aber ja, und neugierig. Kann

auch falsch verstanden werden, also ich bin nicht neugierig darauf andere

auszufragen, aber immer neugierig auf Neues.

Ich: Womit kann man Sie so richtig glücklich machen?

Direktorin: Wenn mein Kind mich umarmt, aber schulisch gesehen, dass Situationen und Entscheidungen für möglichst viele Beteiligten Win-Win Situationen sind und noch immer mit einer wahnsinnig tollen Mathestunde

Ich: Und was macht Sie so richtig sauer?

Direktorin: Intoleranz und keine Bereitschaft über sich selbst nachzudenken.

Ich: Wenn Sie in der Lotterie gewinnen würden, was würden Sie kaufen?

Direktorin: Ich glaube ich würden meinen Eltern eine Weltreise kaufen.

Ich: Nett und worauf freuen Sie sich zurzeit am meisten?

Direktorin: Auf die vielen neuen Dinge und Herausforderungen die mir in diesem Haus bevorstehen.

Ich: Gibt es irgendwas was Sie schon immer mal machen wollten, sich aber noch nie getraut haben oder noch nie die Möglichkeit dazu hatten?

Direktorin: Mich nie getraut vielleicht nicht, aber nie die Gelegenheit gehabt , ja. Nach Afrika zu fahren und dort wilde Tiere zu beobachten.

Ich: Welche übernatürliche Fähigkeit hätten Sie gerne?

Direktorin: Wahrscheinlich Fliegen, aber was ich auf gar keinen Fall haben möchten ist unsterblich sein und auch nicht die Zukunft vorraus sagen zu können.

Ich: Wenn Sie Zeitreisen könnten, in welche Zeitepoche würden Sie gerne reisen?

Direktorin: Ins alte Griechenland.

Ich: Okay und was würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Direktorin: Mein Kind, ein großes vielverwendbares Messer und irgendwas um sicher Wasser

zu bekommen, entweder irgendwas wo man das Meerwasser entsalzen kann oder irgendwas wo man das Wasser einfangen kann. Ich weiß ja nicht ob’s auf der Insel Wasser gibt und ohne Wasser kein Überleben.

Ich: Schlau und welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?

Direktorin: „Die göttliche Komödie“ von Dante, aber ich bin noch nicht fertig. Es ist schwierig zu lesen, aber spannend. Ich habe jetzt in den Herbstferien begonnen.

Ich: Ich kenne es nicht. Wie würden Sie reagieren, wenn Ihnen angeboten wird in Zirkus zu arbeiten?

Direktorin: Statt meinen jetzigen Job würde ich es ablehnen, aber als Gastspiel würde ich es

doch glatt ausprobieren.

Ich: Okay und wie würden Sie reagieren, wenn es ab morgen kein Internet mehr gäbe?

Direktorin: Es gibt zwei Sichtweisen in mir. Einerseits wäre die Arbeit sicher komplizierter, weil man Dinge nur noch Vorort machen kann. Aber es würde mir vieles nicht abgehen, weil ich keine Internetspielerin bin.

Ich: Das waren jetzt eigentlich auch schon alle meine Fragen. Wollen Sie uns vielleicht

noch was über sich erzählen?

Direktorin: Also ich erzähle jetzt keine Lebensgeschichte. Wenn ich mit zwanzig gewusst

hätte, wie mein Leben bis jetzt verläuft, wäre ich wahrscheinlich daran verzweifelt Ich hatte bereits ein ziemlich buntes Leben. Aus jetziger Sicht bin ich froh und dankbar für alles was ich bis jetzt erlebt habe. Ich habe aus jedem dieser Dinge neue Kraft geschöpft und habe gelernt immer wieder aufzustehen.

Ich: Nochmal vielen Dank, dass Sie sich Zeit für dieses Interview genommen haben. Auf wiedersehen.

Direktorin: Kein Problem, tschüss.


Das Interview dauerte insgesamt ca. 15min und wurde persönlich von der Frau Karajan freigegeben. Ich bitte Sie daran zu denken, dass dieses Format fürs Lesen am Laptop ausgewählt wurde. Deswegen wäre das lesen am Mobiltelefon unübersichtlicher.


Danke fürs lesen!

Alexandrina Tsvetkova

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