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Rote Pandas - Illaria


Merkmale:

Kleine Pandas (rote Pandas) sind etwa 120 cm lang, davon entfallen etwa 55 bis 60 cm auf den Schwanz. Ihr Stockmaß beträgt 28 cm. Männchen erreichen ein Gewicht von rund 4,5 bis 6 kg, Weibchen ca. 4 bis 4,5 kg. Sie werden in Gefangenschaft durchschnittlich 8 bis 10, in Ausnahmefällen 14 bis 16 Jahre alt. In der Gestalt sehen sie einem Waschbären ähnlich, sind aber schlanker. Ihr Fell ist lang und weich, oberseits rötlichbraun bis kupferrot, manchmal mit einem Stich ins Gelbliche, unterseits glänzt es schwarz. Das Gesicht kann individuell gefärbt sein – es ist hauptsächlich rotbräunlich mit weißen Tränenstreifen, die Schnauze ist kurz und der Nasenspiegel nackt und pechschwarz. Der Kopf ist rundlich, die Ohren sind mittelgroß, aufgestellt und laufen spitz zu, die Augen sind sehr dunkel. Die schwarzen Beine sind kurz und bärenartig. Kleine Pandas sind Sohlengänger. Die Zehen sind mit gebogenen, scharfen, teilweise rückziehbaren Krallen versehen. Wie Große Pandas auch, haben sie einen verlängerten Handgelenkknochen, der als Daumen funktioniert und ihnen das Greifen von Früchten erlaubt. Da die Bäume, auf denen sie sich aufhalten, größtenteils mit Moosmatten und Flechten bewachsen sind, verhilft den Kleinen Pandas ihre rötlich-bunte Färbung zu einer vorzüglichen Tarnung.


Verbreitung und Lebensraum: 

Kleine Pandas kommen in Nepal, in Bhutan und Indien, im südlichen China und im südöstlichen Tibet vor. Sie sind in Mischwäldern mit dichtem Unterholz aus Bambusdickicht beheimatet. Die geschickten Kletterer bewohnen Gebirgs- und dichte Bambuswälder im östlichen Himalaya und im Südwesten Chinas. Allerdings leben hier nur noch rund 10.000 Tiere. Besonders die Abholzung der Wälder und Wilderei sind für den Rückgang dieser Tierart verantwortlich.


Ernährung:

Der Kleine Panda ist primär ein Pflanzenfresser. Daneben ernährt er sich von Wurzeln, Gräsern, Früchten, Beeren, Samen und Nüssen. Seltener erbeutet er Insekten, Kleinnager, Jungvögel und Eier. Zum Trinken hat der Kleine Panda eine spezielle Technik entwickelt: Er taucht mit der Pfote ins Wasser und leckt sie anschließend ab.

 

 

                             

 
 
 

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