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Kältetelefon - aber was ist das eigentlich? Lorena Lazarevic 4b

Das Kältetelefon – jeder hat diesen Ausdruck schon das ein oder andere Mal gehört. Doch nicht allzu viele wissen, was es damit wirklich auf sich hat. Alles dazu in diesem Artikel…

Der Winter – das erste, was vielen Menschen in den Sinn kommt, wenn sie diesen Begriff zu hören bekommen, sind all die guten Dinge, die der Winter mit sich bringt, wie zum Beispiel Weihnachten, Schnee oder ein gemütlicher Fernsehabend im Wohnzimmer. Doch die unaushaltbar kalten Temperaturen stellen vor allem für eine Gruppe von Menschen ein Problem dar – und zwar für die Obdachlosen. Keine Wohnung bedeutet gleichzeitig auch keine Heizung, kein fixer Schlafplatz und meistens auch keine Arbeit (also auch kein Einkommen). Dafür hat die Caritas die Aktion ,,Kältetelefon‘‘ ins Leben gerufen, damit ,,kein Mensch auf Wiens Straßen einfrieren muss‘‘. Passantinnen und Passanten, die Obdachlose in der Kälte sehen, werden gebeten die Kältetelefonnummer zu wählen, damit die betroffenen Personen die Nacht in einer der Anstalten, die über viele Betten und wettergemäße Kleidung verfügt, verbringen können. Das Kältetelefon ist von November bis April, Montag bis Sonntag rund um die Uhr erreichbar. Allein im Jahr 2017 sind über 7.200 Anrufe gezählt worden. Viele Menschen haben (auch durch die Pandemie) ihre Unterkunft verloren und mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Für sie kann ein Anruf beim Kältetelefon eine Überlebenshilfe sein.

Aber sogar die kleinsten Spenden sind eine Große Hilfe. Selbst ,,Nichtigkeiten‘‘ , die man im Alltag braucht, wie zum Beispiel eine Zahnbürste, Zahnpasta oder haltbares Essen (Babygläschen, usw…) sind nicht für alle Menschen bezahlbar. ,,Aktion Kilo‘‘ (wird übrigens auch von der Caritas zur Verfügung gestellt) möchte auf genau das aufmerksam machen. Wenn also jemand auch nur eine Kleinigkeit spenden möchte, kann er dies am 15. und am 21. Dez in der Aula machen.



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