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Der etwas andere Nachbar – Alexandrina 5b


Selbstgeschriebene Horrorgeschichte - TRIGGERWARNUNG


„Kate Schatz, begrüß doch bitte kurz unsere neuen Nachbarn in der Wohnung nebenan“, bat ihre Mutter sie. Genervt trottelte die launische Teenagerin rüber. Matthias Müller öffnete gemeinsam mit seiner kleinen Tochter Mia die Tür. „Hallo, sehr geehrter neuer Nachbar und seine kleine Göre. Willkommen, und mach dir einen ordentlichen Zopf Kleine, sieht ja hässlich aus!“, sagt Kate provozierend, während sie ihren Kaugummi kaute und machte sich bereits auf dem Weg in ihr Apartment. Diesen Abend gingen ihre Eltern auf eine Halloween Feier und die verzogene Teenagerin hatte sturmfreie Bude. In der regnerischen Nacht wachte sie um 3 Uhr auf, ein verstörendes Geräusch ertönte aus der Küche. Müde schlürfte sie den Gang runter zur Küche, die Balkontür stand offen. Hatte sie etwa gelüftet, ohne jegliche Hintergedanken schloss sie die Tür hinter sich zu und machte sich auf den Weg zurück zu ihrem warmen Bett. Ihre Socken, wieso waren sie plötzlich nass? „Bäh“, schrie sie mit müder Stimme auf. Was war das bitte? Wasser, wo kam das bitte her? Fragend sah sie sich um. Fußspuren, nasse Fußspuren, die vom Balkon rein in die Wohnung führten. Plötzlich spürte sie einen warmen Atem in ihrem Nacken. Rasch drehte sie sich um - nix. Mit zitternden Knien rannte sie zum Lichtschalter. „Strk-strk-strk-strik“, kein Licht. Wahrscheinlich Stromausfall, ein zufälliger Zufall und Einbildung, kein Grund zur Sorge, oder? Kate schnappte sich eine Taschenlampe und hopste zurück in ihr Zimmer und schlug die Tür mit aller Kraft zu. Mit zitternden Händen deckte sich die verzweifelte Kate zu. „Einatmen, Ausatmen!“, während sie das vor sich hinmurmelte, erblickte sie einen Schatten, einen Dunklen menschenförmigen Schatten. Sie erstarrte vor Angst, was oder besser gesagt wer stand hinter ihrem frisch gestrichenen Bett? Doch dann spürte sie 5 knochige, eiskalte Finger ihre Schultern runter laufen. Schreiend rannte sie mit Höchstgeschwindigkeit aus dem Zimmer. „Ich bin nicht verrückt! Wer bist du, was willst du bloß von mir?“; schrie Kate ins scheinbar leere Zimmer rein. Plötzlich ertönten Schritte, langsam und gleichmäßig trat ein schwarzgekleideter Mann heraus. „Du kennst mich doch, süße. Ich will nur Rache, mehr nicht!“; erwiderte Matthias mit einer tiefen Stimme. „Verdammt, sind sie betrunken? Es tut mir leid! Ihre Tochter Mia ist eh wunderschön.“ In der nächsten Sekunde zog er ohne ein weiteres Wort eine Schusswaffe aus seinem Gürtel. Kate bereute in dieser Sekund ihre vergangenen Taten. Kate wurde vor Angst schwarz vor Augen, dennoch musste sie sich zusammenreisen um ihr Leben zu bewaren. Sie schritt langsam zur Wohnungstür rüber, während sich es Matthias zur Vergnügung machte die Angst in ihren Augen zu betrachten. Mit raschen Schritten hetzte sie aus der Wohnung, ihr kamen die Tränen vor Furcht. Auf dem Stiegenhaus ertönte ein Schuss. Kate blieb zitternd stehen. Mit stürmischen Atemzügen betrachtete sie den Boden – Blutrote Flüssigkeiten tropfte runter. Langsam und verängstigt griff sie sich auf die Hüfte – es war ihr Blut. Kate drehte sich die Welt vor den Augen, sie stürzte auf den kalten Boden. „Es tut mir wirklich leid“, murmelte sie, während sich eine Blutpfütze um ihren Körper bildete. Somit fiel auch ihr letzter Atemzug. Matthias schnappte sich ihre Frische Leiche und trug sie mit einem psychopatischen Lächeln runter in den Keller. Dort herrschte ein stechender Leichengeruch. Was mit Kate dort geschah liegt außerhalb der Menschlichen Vorstellungskraft - es war furchtbar. Am nächsten Morgen gabs es auf jeden Fall bei den Müllers „Kate alla Bolognese“. Leider sahen ihre Eltern ihre geliebte Tochter nie wieder und Matthias erhielt nie seine verdiente Bestrafung.

„Happy Halloween“

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